Freitag, 21. November 2014
Warum Spiegelbilder?
garem86, 20:41h
Nun ganz genau kann ich das auch noch nicht erklären. Die Idee kommt eigentlich von einer Freundin. Während ich ihr meine Idee eines Blogs vorschlug kam ihr eigenes Interesse für das Thema bloggen und Texte veröffentlichen auf. Einige Tage später kam sie auf mich zu und sagte "Ich bin dabei! Einen Titel habe ich auch schon 'Spiegelbilder'". Etwas perplex lies ich die Idee erst einmal auf mich wirken und konnte ihr nach und nach etwas abgewinnen.
Warum also Spiegelbilder? Mein Studienfach ist die Soziologie. Soziologie als Wissenschaft über Gesellschaften und gesellschaftliches Zusammenleben kann als so etwas wie ein Spiegelbild der Gesellschaft aufgefasst werde. Soziologen als "Betrachter" beobachten die Gesellschaft wie ein Bild, das sich vor ihnen entfaltet und in dem sie selbst integriert sind.
Im Zusammenhang mit gesellschaftlich wichtigen Themen wie sozialem Wandel, Geschlechtergerechtigkeit, (sozialer) Ungleichheit usw. kann man Soziologie auch als das Fach auffassen, dass den Menschen der Gesellschaft zeigt, in welchen Verhältnissen, Umständen, Systemen sie leben. Sie hält den Mitgliedern einer Gesellschaft ein Spiegelbild vor Augen und sagt: "Sieh her! Da stehst du und das passiert um dich herum." oder "Fällt dir gar nicht auf, dass dich diese oder jene Dinge beeinflussen, lenken, bestimmen?".
Leider lag das Projekt für mich viel zu lange auf Eis bzw. war nur ein Gedankenspiel, mit dem ich mich nicht wirklich beschäftigt habe. Aktuell könnte es mir aber helfen eben genau ein SPiegelbild zu sehen. Ein Spiegelbild, dass mir zeigt in welchen Themen, Strukturen und Fragen ich zurzeit gefangen bin und wie ich versuchen kann diesen nachzugehen.
Etwas konkreter: Ich suche zurzeit nach einem Thema für meine Abschlussarbeit und trotz verschiedener Gespräche mit Kommilitonen und der Diskussion im Kolloquium bin ich noch nicht viel näher an eine konkrete Fragestellung gekommen.
Daher will ich hier und in folgenden Beiträgen verschiedene Ideen formulieren. Mit öffentlicher Rückmeldung rechne ich nicht. Aber durch die Möglichkeit öffentlicher Wahrnehmung zwinge ich mich selbst dazu Gedanken möglichst konkret und verständlich zu formulieren und hoffe dadurch Klarheit in das vor mir liegende Gedanken-Chaos zu bringen.
Einen lieben Gruß
Garem
Warum also Spiegelbilder? Mein Studienfach ist die Soziologie. Soziologie als Wissenschaft über Gesellschaften und gesellschaftliches Zusammenleben kann als so etwas wie ein Spiegelbild der Gesellschaft aufgefasst werde. Soziologen als "Betrachter" beobachten die Gesellschaft wie ein Bild, das sich vor ihnen entfaltet und in dem sie selbst integriert sind.
Im Zusammenhang mit gesellschaftlich wichtigen Themen wie sozialem Wandel, Geschlechtergerechtigkeit, (sozialer) Ungleichheit usw. kann man Soziologie auch als das Fach auffassen, dass den Menschen der Gesellschaft zeigt, in welchen Verhältnissen, Umständen, Systemen sie leben. Sie hält den Mitgliedern einer Gesellschaft ein Spiegelbild vor Augen und sagt: "Sieh her! Da stehst du und das passiert um dich herum." oder "Fällt dir gar nicht auf, dass dich diese oder jene Dinge beeinflussen, lenken, bestimmen?".
Leider lag das Projekt für mich viel zu lange auf Eis bzw. war nur ein Gedankenspiel, mit dem ich mich nicht wirklich beschäftigt habe. Aktuell könnte es mir aber helfen eben genau ein SPiegelbild zu sehen. Ein Spiegelbild, dass mir zeigt in welchen Themen, Strukturen und Fragen ich zurzeit gefangen bin und wie ich versuchen kann diesen nachzugehen.
Etwas konkreter: Ich suche zurzeit nach einem Thema für meine Abschlussarbeit und trotz verschiedener Gespräche mit Kommilitonen und der Diskussion im Kolloquium bin ich noch nicht viel näher an eine konkrete Fragestellung gekommen.
Daher will ich hier und in folgenden Beiträgen verschiedene Ideen formulieren. Mit öffentlicher Rückmeldung rechne ich nicht. Aber durch die Möglichkeit öffentlicher Wahrnehmung zwinge ich mich selbst dazu Gedanken möglichst konkret und verständlich zu formulieren und hoffe dadurch Klarheit in das vor mir liegende Gedanken-Chaos zu bringen.
Einen lieben Gruß
Garem
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